Mai 31, 2022

Glashausversuch: Biostimulanzien machen Pflanzen stresstoleranter

Dass Biostimulanzien Pflanzen dabei helfen, akute Stressperioden besser zu überstehen, ist zurzeit in aller Munde und schon recht bekannt. Inwiefern Biostimulanzien vorbeugend wirken, hängt unter anderem von der Kultur ab. In einem Glashausversuch konnten wir den Priming-Effekt anhand von Blumenkohl zeigen. Was genau war zu sehen?

Im unteren Bild sehen Sie Blumenkohl, der in beiden Töpfen auf Sand gewachsen ist und mit gleicher Nährstofflösung aufgezogen wurde. Im linken Topf wurde zusätzlich der Algenextrakt-Blattdünger YaraVita Biotrac appliziert – umgerechnet 2 l/ha. Dann wurden die Pflanzen zwei Tage lang einem Wasserdefizit unterzogen, bei Temperaturen im Gewächshaus von bis zu 30 Grad Celsius.

Vergleich YaraVita Biotrac erhöht Stresstoleranz bei Blumenkohl-2-730.jpg

Das Ergebnis ist deutlich erkennbar: Die linke Pflanze ist vitaler und kam mit dem Hitzestress und dem Wasserdefizit besser klar. Der Stress wurde aktiv durch die Anwendung der Algenextrakt-Biostimulanz präventiv verhindert. Denn die Biostimulanz wurde zwei Wochen VOR der Stressperiode aufgebracht. Somit konnte sich der Blumenkohl mithilfe der bioaktiven Substanzen aus dem Algenextrakt auf den kommenden Hitze- und Trockenstress vorbereiten. Hierbei spricht man auch vom sogenannten Priming-Effekt. Warum gerade Algenextrakte diesen Stress reduzieren können, wird in diesem Video erläutert:

Wir empfehlen bei aufkommenden Perioden mit Hitze- und Trockenstress oder anderen abiotischen Stress:

Bereiten Sie Ihre Kulturen präventiv mit 1 bis 2 l/ha YaraVita Biotrac oder BioMaris auf diese Zeiten vor. Mithilfe dieser Algenextrakt-Blattdünger können die Pflanzen ungünstigen Bedingungen trotzen und länger durchhalten.

Vergleich YaraVita Biotrac erhöht Stresstoleranz bei Blumenkohl-730.jpg

Haben Sie Fragen? Unsere Fachberater:innen helfen Ihnen gerne weiter: 

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