Mai 14, 2020

Blattdüngung Aktuell: Die Phosphatversorgung sicherstellen - mit YaraVita Mais

Bei der Trockenheit in den vergangenen Wochen ging das Maislegen leicht von der Hand. Durch den wenigen Regen und die Restfeuchte im Boden, sind die Maispflanzen zum Keimen gekommen und erreichen je nach Region bereits das Vier- und Sechs-Blattstadium.

Maispflanzen brauchen in der Jugendentwicklung schnell verfügbares Phosphat, aufgrund des schlechten Aneignungsvermögens und der eingeschränkten Verfügbarkeit im Boden. Eine Blattdüngung kann die Nährstoffversorgung verbessern und das Pflanzenwachstum fördern. Auch aufkommenden Stress bei Trockenheit, hohen Temperaturschwankungen oder Herbizid-Behandlungen kann sie abmildern.

Für den Mais ist Phosphat nach dem Auflaufen nur begrenzt verfügbar. Deshalb nehmen die Pflanzen eine Blattdüngung mit Phosphat dankend an, obwohl die Blattfläche noch verhältnismäßig klein ist. Sie können somit auch schneller ein Wurzelsystem ausbilden und mehr Nährstoffe in kurzer Zeit aus dem Boden aufnehmen. Das gleiche Phänomen ließ sich auch in einem Gefäßversuch beobachten (Abbildung).

 

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Abbildung 1: Die rechte Pflanze hat nach einer Phosphatblattdüngung mehr Wurzeln ausgebildet als die linke Pflanze.

Beide Maispflanzen wurden in einer Nährlösung mit sehr geringer Phosphat-Konzentration aufgezogen. Anschließend wurden bei der rechten Pflanze umgerechnet 10 l/ha YaraVita Mais gedüngt. Wie im Bild ersichtlich, besaß die Pflanze nach 20 Tagen deutlich mehr Pflanzen- und Wurzelmasse. Vor allem der für die Nährstoffaufnahme wichtige Feinwurzelanteil war höher als bei der Kontrollpflanze.

Blattduengung Aktuell Nr. 8.2020 als pdf-Datei zum Download

Wir empfehlen:
4 bis 5 l/ha YaraVita Mais mit den Nachauflauf-Herbiziden

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