Mai 20, 2020

Blattdüngung Aktuell: YaraVita Thiotrac - Schwefel für die Ähre

Die frühen Weizenbestände sind bereits über das Fahnenblattstadium hinaus und schieben langsam die Ähren. Es geht nun in Richtung Ertragsbildung. Wie können Sie über eine Blattdüngung den Ertrag und die Qualität steigern?

Schwefel ist derjenige Nährstoff, der mit am schlechtesten innerhalb der Pflanze verlagert wird. Es findet kaum eine Umlagerung von den älteren hin zu den jüngeren Pflanzenteilen und Ährenanlagen statt. Daher zeigt sich ein Schwefelmangel zuerst an den jüngeren Blättern. Dieses Problem wird zusätzlich erschwert durch trockene Bedingungen, wie sie derzeit oft vorherrschen. Schwefel ist aber notwendig, um Stickstoff umzusetzen und als Protein in die Körner einzulagern.

Was kann man jetzt zusätzlich zur Abschlussgabe tun, um die Erträge
abzusichern und die Rohproteingehalte zu steigern?
Verwenden Sie einen Blattdünger, der pflanzenverfügbaren Sulfatschwefel enthält. Er kann einen Schwefelmangel im oberen Teil der Weizenpflanze ausgleichen. So können Enzyme, wie die Nitratreduktase, die zur Kornfüllung beitragen, optimal arbeiten und nochmals den Ertrag und die Qualität erhöhen.

Praxisversuch mit YaraVita Thiotrac_730pix.png

Auch ein Praxisversuch aus Baden-Württemberg konnte zeigen, dass
YaraVita Thiotrac Proteingehalt und Hektolitergewicht verbessern kann.

Wir empfehlen:
5 l/ha YaraVita Thiotrac mit der Fahnenblatt- oder Ährenbehandlung

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