November 02, 2023
Mineralische Unterfußdüngung im Mais: Die Nährstoffausnutzung verbessern
Betriebe mit Mais in der Fruchtfolge verfügen in der Regel über organische Düngemittel. Diese kann der Mais auch gut verwerten – sofern die Nährstoffe im Boden bereits mineralisiert wurden. Dies ist jedoch direkt nach dem Auflaufen der Pflanzen oft noch nicht der Fall.
Es gilt daher den Mais zügig durch die Jugendentwicklung zu begleiten. Ein optimal vorbereitetes Saatbett, die passende Menge an Nährstoffen mit mineralischem Unterfußdünger sind hierbei das A und O – aber auch Humin- und Fulvinsäuren helfen, die Jugendentwicklung schnell zu durchlaufen.
Was sind Humin- und Fulvinsäuren?
Sie sind die alkalisch bzw. sauer lösliche Fraktion aus der toten organischen Masse der Böden – sprich: dem Humus. Sie sind große Moleküle (Makromoleküle) und haben vielfältige Auswirkungen im Boden.
Was können Humin- und Fulvinsäuren?
- Huminsäuren sorgen für die Bildung von mehr Ton-Humus Komplexen. Dadurch werden Wasser und Nährstoffe gespeichert und können bedarfsgerecht aufgenommen werden.
- Fulvinsäuren können als Wachstumshormon für die Pflanzen wirken. Zudem fördern sie die Nährstoffaufnahme, indem sie die Durchlässigkeit der Zellmembranen und die Wurzelentwicklung fördern. Des Weiteren können Fulvinsäuren als Antioxidantien wirken, die dazu beitragen, Stress für den Mais abzumildern.
Wie werden diese Säuren am besten ausgebracht?
Die bestmögliche Wirkung können Humin- und Fulvinsäuren entfalten, wenn Sie sie gezielt und unmittelbar in dem Wurzelbereich platzieren. Es ist daher naheliegend, sie mit der Unterfußdüngung kombiniert auszubringen.
Aus diesem Grund wurde dem bewährten Unterfußdünger YaraMila Mais ein Upgrade gegeben, welches YaraMila Mais Plus heißt. Jedes Düngerkorn von YaraMila Mais Plus bringt Humin- und Fulvinsäuren nahe an den Wurzelbereich und unterstützt dadurch die Verwertung der vorhandenen Nährstoffe.