Juli 28, 2015

Hohe Ammoniak-Emissionen: Harnstoff in der Spätgabe

Um die Effizienz der Stickstoff-Düngung zu erhöhen aber auch um die Umwelt zu schützen, sollten die Ammoniak-Emissionen so niedrig wie möglich gehalten werden. Doch liegen die Ammoniak-Verluste nach einer Harnstoff-Düngung laut EMEP/EEA bei durchschnittlich rund 20 Prozent. Im Vergleich dazu kommt es nach einer Kalkammonsalpeter-Anwendung zu gasförmigen Verlusten von nur circa 2 Prozent. Besonders unter trockenen Bedingungen, wie sie beispielsweise zur Spätgabe oft vorherrschen, steigt das Risiko für gasförmige Verluste aus gedüngtem Harnstoff. Welche Rolle außerdem der Boden-pH-Wert dabei spielt und wie Sie die Ammoniak-Verluste möglichst gering halten können, erfahren Sie in unserem jüngsten Newsletter des Beratungsservice effizient düngen.