März 20, 2023
Stickstofflücken im Maisanbau schließen - das muss der Dünger mitbringen
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Den meisten Stickstoff nimmt der Mais während der Blüte auf. Organische Stickstoffquellen sind zu diesem Zeitpunkt meist mineralisiert und für die Maispflanzen verfügbar. Daher passt die organische Düngung perfekt zu dem Hauptbedarf des Maises. Oft wird allerdings verkannt, dass auch in der Zeit vor der Blüte Stickstoff benötigt wird. Dies ist gerade dann ein Thema, wenn aus Angst vor Früh-Sommertrockenheit die Maisaussaat immer weiter in die erste Aprilhälfte vorgezogen wird, damit die Pflanzen die Winterfeuchte noch gut ausnutzen können. Oftmals ist bei diesen frühen Saatterminen die Stickstoff-Mineralisation noch verhalten und es kann zu Mangelerscheinungen kommen. Typische Symptome eines Stickstoff-Mangels sind helle bis gelbgrüne Verfärbungen an den älteren Blättern. Sie beginnen an der Blattspitze und erstrecken sich entlang der Blattadern. Spross- und Wurzelwachstum sind gehemmt, die Pflanzen bleiben kleinwüchsig.
Bild: Pflanzen links ohne N-Düngung, rechts mit N-Düngung
Um eine zügige Jugendentwicklung unter schwierigen Bedingungen sicherzustellen, empfiehlt sich der Einsatz von schnellwirksamen Stickstoffformen sowohl in der Unterfußdüngung als auch breitflächig. Dadurch wird die Pflanze in die Lage versetzt, die Nährstoffe aus der Organik optimal zu nutzen.
Doch neben schnellverfügbaren Stickstoffformen sind während der Jungendetwicklung noch mehr Punkte zu beachten:
- Auch bei ausreichenden P-Gehalten in den Böden, hatt sich eine geringe P-Gabe als Unterfußdüngung bewährt. Die jungen Maispflanzen profitieren von direkt verfügbaren Phosphat in direkter Wurzelnähe und danken es mit einer zügigen Jugendetnwicklung und den damit verbundenen pflanzenbaulichen Vorteilen.
- Regelmäßig stellen wir durch Pflanzenanalysen Magnesium-, Zink- und Bormangel fest. Mais reagiert empfindlich auf eine Unterversorgung mit Zink und Bor. Aufgrund des großen Blattapparates hat Mais einen hohen Bedarf an Magnesium. Nach einer Gülle-Düngung behindert der hohe Gehalt an Ammonium und Kalium in den Böden oftmals die Aufnahme von Magnesium.
Daher empfiehlt es sich kulturspezifische Dünger wie YaraMila Mais oder YaraMila Mais Pro direkt mit der Maisaussaat im Unterfußverfahren auszubringen.
Wie gehts nach der Unterfußdüngung weiter?
Mais hat einen hohen Schwefelbedarf von 25 kg/ha. Da der Schwefel aus der Organik erst mineralisiert werden muss, zeigt sich während der Jugendentwicklung oft ein Schwefelmangel. Dieser kostet bereits wichtige Vegetationszeit und Nährstoffeffizienz. Dabei können Sie einem Schwefelmangel ganz einfach vorbeugen. YaraBela Sulfan Bor enthält sofort pflanzenverfügbaren Schwefel. Im richtigen Verhältnis zum ausgebrachten Stickstoff. Es besteht kein Risiko, dass die Nährstoffe währen der Vegetation auf den mittleren und schweren Böden ausgewaschen werden. Denn in dieser Zeit steigt das Wasser mit dem Transpirationsstrom nach oben. Zudem besteht keine Pflicht zur Einarbeitung, da ammoniumnitrathaltige Düngemittel wie YaraBela Sulfan Bor ein geringes Risiko für Ammoniakverluste aufweisen. Sie können zudem wesentlich exakter appliziert werden, als beispielsweise harnstoffhaltige Düngemittel.
Aber warum Yara Bela Sulfan Bor? Mais hat einen hohen Borbedarf!
Gerade beim Mais sollte die Borversorgung jederzeit sichergestellt sein. Hohe pH-Werte und Trockenheit schränken die Borverfügbarkeit für die Maispflanzen ein. Zudem ist Bor im Boden sehr mobil und kann rasch ausgewaschen werden. Bor ist wichtig für stabile Zellwände, die Bildung des Pollenschlauchs und somit für die Bildung des Kolbens – das Hauptertragsorgan.
Bei Bormangel sind die Kolben kleiner und die einzelnen Körner schlechter ausgefüllt. Die Kornreihen sind unregelmäßig angeordnet. Bormangel äußert sich neben einem kleinen Kolben außerdem durch ein verkürztes Internodien-Wachstum. Jüngere Blätter zeigen schmale, weiße und durchsichtige, nekrotische Flecken. Bei akutem Bormangel trocknen die jüngeren Blätter aus, verdrehen sich und können an den Blattspitzen faltig werden. Ertragsverluste sind die Folge. Beugen Sie daher lieber vor und versorgen Sie Ihre Maispflanzen mit den Düngern YaraBela Sulfan Bor und mit Bor über die Wurzel.
Fazit:
Um Stickstofflücken im Maisanbau zu schließen, empfiehlt sich YaraBela Sulfan Bor. Als Ergänzung zur Organik und natürlich zu YaraMila Mais und Mais Pro.