December 08, 2025
Grünland düngen: Qualität sichern, Proteinertrag steigern
Doch was braucht das Grünland, um dauerhaft hochwertiges Futter zu liefern?
Warum schnell wirkender Stickstoff im Grünland entscheidend ist
Unter Grünland erwärmt sich der Boden im Frühjahr nur langsam – der erste Aufwuchs braucht daher sofort verfügbaren Nitrat-Stickstoff für einen kräftigen Start.
Auch nach jedem Schnitt ist ein rascher Wiederaustrieb entscheidend, um hohe Schnittfrequenzen und stabile Futterqualität zu sichern.
Schnellwirkende Stickstoffdünger wie YaraBela Sulfan bieten klare Vorteile:
- Schnelle Verfügbarkeit: Nitrat steht den Pflanzen sofort zur Verfügung.
- Geringe Verluste: kaum Ammoniakverluste gegenüber z.B. Harnstoff oder AHL
- Weniger wetterabhängig: Unabhängiger von Bodentemperatur und Umsetzungsbedingungen.
- Bessere Streubarkeit: Hohe Schüttdichte sorgt für gleichmäßige Verteilung und große Wurfweiten – auch bei Wind.
Organische Dünger wie Gülle wirken langsamer und sind stark von der Witterung abhängig. Darum ist die optimale Ergänzung zur Gülle ein nitrathaltiger Stickstoffdünger wie YaraBela Sulfan, der sofort wirkt und die Nährstoffeffizienz im Grünland verbessert.
Stickstoff und Schwefel – ein starkes Team
Stickstoff ist der Motor für Masse und Ertrag – aber ohne Schwefel läuft es nicht.
Beide Nährstoffe wirken eng zusammen: Fehlt Schwefel, kann der Stickstoff nicht optimal umgesetzt werden – trotz hoher N-Gaben stagnieren Ertrag und Rohproteingehalt.
YaraBela Sulfan kombiniert schnell verfügbares Nitrat mit pflanzenverfügbarem Schwefel – ideal für eine gleichmäßige Nährstoffversorgung über alle Schnitte hinweg.
Geteilte Schwefeldüngung – kontinuierliche Qualität sichern
Schwefel ist mobil im Boden und wird leicht ausgewaschen. Besonders auf leichten Standorten oder nach niederschlagsreichen Wintern kann es schnell zu Engpässen kommen.
Darum sollte die Schwefeldüngung auf mehrere Gaben verteilt werden.
Vorteile einer geteilten Schwefeldüngung:
- konstante Schwefelversorgung über die Vegetationsperiode
- leichtere Böden mit geringer Pufferkapazität bleiben besser versorgt
- Trockenphasen verringern die Mobilität – Schwefel im Wurzelbereich bleibt entscheidend
- geringere Einträge aus der Luft lassen den Bodenvorrat schrumpfen – hier muss gegengesteuert werden
- Klee-Gras-Bestände profitieren: Schwefel fördert die Symbiose mit Knöllchenbakterien und stärkt die N-Fixierung
Faustregel: Pro 10 kg Stickstoff rund 2–3 kg Schwefel ausbringen – ideal für ein ausgeglichenes N:S-Verhältnis im Futter.
Der richtige Schnittzeitpunkt zählt
Nährstoffe wirken nur, wenn sie zum Bedarf der Pflanzen passen.
Mit dem kostenlosen Online-Tool YaraPlus GrassN lässt sich die Düngung einfach und präzise planen:
- Zielertrag und organische Düngung eingeben – Düngeempfehlung erhalten
- Standort- und Wetterdaten werden automatisch berücksichtigt
- Tagesaktuelle Ertragsprognosen helfen, den optimalen Schnittzeitpunkt zu bestimmen
So können Sie Düngung und Schnittzeit optimal abstimmen – für mehr Qualität, Proteingehalt und Nährstoffeffizienz aus dem Grundfutter.
Fazit
Grünlanddüngung ist mehr als nur Stickstoff streuen.
Wer Stickstoff und Schwefel ganzheitlich betrachtet, sichert:
- höhere Proteinerträge,
- konstante Futterqualität,
- und eine bessere Nährstoffeffizienz.
Mit YaraBela Sulfan und einer geteilten Schwefeldüngung über alle Gaben legst du die Basis für leistungsstarkes Grünland.
YaraPlus GrassN unterstützt Sie dabei, Zeitpunkt und Menge optimal abzustimmen –
für mehr Milch aus dem Grundfutter.