Juni 06, 2024

Starthilfe für den Mais: Phosphat über das Blatt

Ständige Niederschläge und verschlämmte Böden - momentan herrschen schwierige Bedingungen für die noch jungen Maispflanzen. Dadurch wachsen sie nur langsam und verfügen über ein schwaches Wurzelwerk. Was hilft jetzt?

 

Abhilfe kann jetzt ein Blattdünger schaffen, der höhere Mengen an Phosphat enthält, wie zum Beispiel YaraVita Mais, Er kurbelt die Entwicklung und das Wurzelwachstum der jungen Maispflanzen an. Denn Phosphat erfüllt wichtige Funktionen für den Energietransport innerhalb der Pflanze und ist zudem unverzichtbar für Stoffwechselprozesse wie z.B.:  

  • Zellteilung,
  • Fett-, Eiweiß-, Kohlenhydratsynthese sowie
  • Wurzelwachstum. 

Die Niederschläge der vergangenen Woche führten oftmals zu Verschlämmungen, die die Durchwurzelung der Flächen erschwert. Die Blattdüngung mit YaraVita Mais ist unter diesen Bedingungen besonders sinnvoll.  

Maiswurzeln

Effekt einer Phosphat-Blattdüngung auf die Entwicklung des Wurzelwerks einer Maispflanze.

Die Blattdüngung im Mais sollte allerdings nicht nur auf die Phosphatblattdüngung unter schlechten Witterungsverhältnissen reduziert werden. Denn im Mais sind oftmals auch die Nährstoffe Magnesium und Zink im Mangel. Dies liegt einerseits daran, dass der Mais einen recht hohen Magnesiumbedarf hat. Auf der anderen Seite sorgen hohe Mengen organischer Düngemittel dafür, dass die Nährstoffe Magnesium und Zink im Boden nur noch eingeschränkt für die Pflanzen verfügbar sind. 

Solche Zinkmangel-Symptome wie in Abbildung 2 sieht man im Mais recht häufig. Beugen Sie daher vor - mit 4 bis 5 l/ha YaraVita Mais. Ab dem 4- bis 6-Blattstadium. 

 Zinkmangel an Maisblättern

Zinkmangel im Mais. Nach Phosphat-Mangelsymptomen der vermutlich meistbeobachtete Mangel bei dieser Kultur. 

Die Mischbarkeit von YaraVita Mais mit Pflanzenschutzmitteln kann unter YaraPlus Tankmix  getestet werden.