Fehler bei der Düngung wirken sich extrem auf den Gewinn aus.


 

Ertrags- und Qualitätsziele erreichen – Gewinne sichern

Insgesamt macht der Anteil der Düngerkosten im Erdbeeranbau mit ein bis zwei Prozent nur einen geringen Teil der gesamten Produktionskosten aus. Fehler bei der Düngung wirken sich hingegen extrem auf den Gewinn aus. Versuche bestätigen: Wird zu wenig gedüngt, wird das Ertragspotential nicht ausgeschöpft und die Qualität geht zurück. Gleiches gilt bei einer ineffizienten Düngung. YaraTera Calcinit und YaraTera Kristalon Rot enthalten daher Nitrat. Diese Stickstoffform lieben die Pflanzen. Sie können sie direkt aufnehmen, wodurch der Nährstoff schnell und effizient wirken kann. 

Einfluss der Stickstoff-Düngung auf den Erdbeer-Ertrag.JPG

Wichtig: Nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel düngen!

Es sollte aber auch nicht zu hoch gedüngt werden: Zu viel Stickstoff führt beispielsweise zu einem Ertragsrückgang, einer höheren Zahl deformierter Früchte, verringerter Druckfestigkeit und vermindertem Geschmack. Zu viel Kalium verringert ebenfalls den Ertrag, außerdem nimmt die Fruchtgröße ab. Welche Nährstoffe in welcher Menge wann genau gedüngt werden, ist daher wichtig für Ertrag und Qualität.

Nicht nur die Nährstoff-, auch die Wasserversorgung muss stimmen 

Allerdings muss auch ausreichend Wasser vorhanden sein. Eine gute Wasserversorgung – vor allem im Herbst – ist sehr wichtig für den Ertrag im folgenden Frühjahr. Fehlt Wasser im Herbst, wachsen die Pflanzen weniger. Das kann im Frühjahr meist nicht mehr kompensiert werden. Daher ist eine Fertigation im Herbst sinnvoll, um bestmöglich auf das Folgejahr vorzubereiten.