Juni 26, 2023

Spät gepflanzte Kartoffelbestände bereiten Sorgen - mit YaraVita Kombiphos gegensteuern

Die Kartoffeln sind dieses Jahr erst sehr spät in die Erde gekommen. Zu lange war es nass und nun ist es zu trocken. Leichte Niederschläge hier und da bringen Erleichterung, sind aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Gerade die späteren Sorten sind durch die unterschiedlichen Pflanztermine heterogen aufgelaufen: Je nach Region erreichen sie aber bald den Reihenschluss. Der Knollenansatz ist da und in den meisten Fällen gut, dennoch ergeben sich auch dieses Jahr einige Herausforderungen im Kartoffelbau. 

Fehlende Vegetationszeit 

Um aus dem guten Knollenansatz jetzt auch einen hohen Knollenertrag zu erreichen, hat sich die Phosphat-Blattdüngung bewährt. Durch die Trockenphasen, ungünstige pH Werte und die Bodenfixierung ist Phosphat meist unzureichend in den Wachstumsphasen verfügbar. Vor allem im oberen Blätterdach, in dem maßgeblich die Photosynthese betrieben wird, sorgen Phosphat Gaben über das Blatt als „Ertragsmotor“. Außerdem kann so die Assimilationszeit verlängert werden - die wird gerade in Zeiten des Klimawandels immer kürzer. Gerade in diesem Jahr fehlt durch die späten Pflanztermine den Kartoffeln Vegetationszeit. Eine Blattdüngungsmaßnahme mit Phosphat kann daher helfen, diese Wachstumsrückstände aufzuholen und zusätzlichen Knollenertrag zu erzielen. Das sollte sich vor allem dieses Jahr angesichts attraktiver Marktpreise auszahlen. 

Alternaria und Mangan 

Zusätzlich sind die Kartoffeln durch die trockenen und heißen Phasen geschwächt, das birgt eine Infektionsgefahr mit Alternaria. Trockene Bodenbedingungen sorgen für Manganmangel, der angesichts des Mancozeb-Verlusts nochmals besonders auf den Feldern beobachtet werden sollte. Als enzymatisch zentraler Player in der Photosynthese muss Mangan in ausreichendem Maß (in der Pflanze, nicht nur im Boden!) vorhanden sein.  

Formulierte Blattdünger helfen Brennschäden zu vermeiden 

YaraVita Kombiphos is der bewährte Blattdünger, der sowohl schnell pflanzenverfügbares Phosphat und Mangan enthält als auch Kalium, Magnesium und Zink. Als voll-formulierte Lösung ist eine pflanzenschonende und effiziente Aufnahme ins Blatt gewährleistet. Durch die enthaltenen Netzmittel werden „Brennlinsen“ und damit einhergehende Verbrennungen auf dem Blatt vermieden.  

Um den Kartoffeln bei Hitze- und Trockenstress zusätzlich zu helfen empfiehlt sich die Zugabe von 1-2 l/ha YaraVita Biotrac, ein Algenextrakt-Blattdünger, der insbesondere bei hoher Sonneneinstrahlung der Pflanze präventiv helfen kann, um bei diesen Bedingungen weiter produktiv zu sein. 

Versuche belegen die Wirkung 

Auch in einem letztjährigen Versuch aus den Niederlanden in der Sorte Fontane konnte YaraVita Kombiphos überzeugen. Die Variante mit YaraVita Kombiphos hatte signifikante Ergebnisse im Knollenertrag bei der Marktware Knollengröße 50-70mm gegenüber der Kontrolle erreicht und wies bei Messungen per N-Sensor am 11.August die höchste Grünfärbung und N-Aufnahme auf.   

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Wir empfehlen: 

Zum Knollenwachstum im Abstand von 10-14 Tagen 3 l/ha YaraVita Kombiphos 

Zugabe 1-2 l/ha YaraVita Biotrac präventiv bei kommenden Hitze- und Trockenphasen