Die Landwirtschaft steht immer mehr im Fokus der Klima-Kritik. Vor allem hohe Treibhausgasemissionen werden der Landwirtschaft angelastet. Mit emissionsarmen Düngern können Sie den CO2-Fußabdruck Ihres Betriebes minimieren, ohne unter Ernteeinbußen zu leiden.

In Kürze...

 

Nitratdünger von Yara unter der Lupe: Wie groß ist der CO2-Fußabdruck?

Für den Bereich der Düngung gibt es durchaus Möglichkeiten, die negative Auswirkungen des eigenen Betriebes auf den Klimawandel zu reduzieren. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass Treibhausgasemissionen nicht nur auf dem Acker entstehen. Produktion und Transport spielen eine genauso wichtige Rolle. Möchte man die Klimawirksamkeit eines Düngers bewerten, muss daher der gesamte Produkt-Lebenszyklus betrachtet werden.

  • Yara konnte in den vergangenen Jahren bereits 50-60 Prozent CO2 bei der Produktion von Nitratdüngern einsparen. Die von Yara entwickelte Katalysatoren Technik wurde von der EU als eine der besten verfügbaren“ Techniken für diesen Bereich bezeichnet. Um nicht allein von diesen Möglichkeiten zu profitieren, haben wir diese Technologie mit anderen Industriekonzernen geteilt. 
  • In Zukunft werden wir den CO2-Fußabdruck unserer Nitratdünger um weitere 90% senken. Der für die Ammoniak-Synthese notwendige Wasserstoff wird dann mit Hilfe von regenerativen Energien (Sonne, Wind und Wasserkraft) hergestellt. Die ersten Pilotanlagen sind auf den Weg gebracht. Ab 2023 können wir „grüne Nitrate“ liefern. 
  • Wir haben neue Technologien auf den Weg gebracht, die die Lachgas-Emissionen bei der Düngermittelproduktion, um bis zu 90 Prozent senken können. Sie wurden von der Europäischen Union als eine der „besten verfügbaren Techniken“ für diesen Bereich bezeichnet. Um nicht allein von diesen Möglichkeiten zu profitieren, haben wir unsere Technologien mit dem Rest der Industrie geteilt.  
  • Auf Grund der Stickstoff-Form sind Nitratdünger auch bei der Ausbringung besonders emissionsarm. Da der Stickstoff direkt pflanzenverfügbar ist, gelangt er genau dahin, wo er hingehört: In die Pflanze. Ammoniak-Emssionen spielen im Vergleich zu harnstoffhaltigen Düngemitteln kaum eine Rolle. Mehr zum Thema lesen Sie hier
  • Precision Farming hilft zusätzlich, die zu Verfügung stehenden Stickstoffmenge zum richtigen Zeitpunkt und teilflächenspezifisch - und damit umweltfreundlich - auszubringen.

 

Aber das reicht uns nicht: Unser Ziel ist es, bis 2050 komplett CO2-neutral zu sein. 

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