Wie Sie den Energiegehalt von Silomais erhöhen

Eine gute Nährstoffversorgung der Pflanzen sorgt für einen hohen Proteingehalt der Körner. Eine ausgewogene Versorgung von Stickstoff, Phosphor, Schwefel und Zink verbessert den Proteingehalt der Maiskörner und damit deren Qualität.

Pflanzenernährung und Futtermais Energiegehalt

Stickstoff

Es muss ausreichend Stickstoff gedüngt werden, damit die Pflanzen rasch wachsen und eine gute Proteinassimilation gewährleistet ist.

Zuviel Stickstoff kann jedoch zu verstärkten Blattwachstum führen und verringert den Anteil des Korns an der Gesamtpflanze. Dadurch reduziert sich der Stärkegehalt in der Maissilage und die Maiserträge können ebenfalls zurückgehen.

Phosphor

Die Phosphoraufnahme aus dem Boden findet auch noch nach der Kornbildung statt. Nachdem die Pflanze ausgreift ist befinden sich etwa 70 % des aufgenommenen Phosphors im Korn. Hier wirkt es sich direkt auf den Proteingehalt der Körner aus. In den späteren Wachstumsphasen fördert Phosphor die Kornfüllung und beschleunigt die Abreife.

Kalium

Kalium erhöht den Rohproteingehalt von Futtermais.

Bor

Versuche zeigen, dass Bor den Ertrag und Stärkegehalt von Futtermais erhöht. Bei Nährstoffmangel verbessert eine Blattdüngung während des Längenwachstums, wenn ausreichend Blattmasse vorhanden ist, den Ertrag von Futtermais.

Zink

Zink ist ein wesentlicher Bestandteil von Enzymen für den Kohlenhydratstoffwechsel und die Proteinbildung. Ein Zinkmangel führt daher zu einem geringeren Wachstum und Stärkegehalt von Mais.