Mais

Hier finden Sie unsere Düngeempfehlungen für Mais.

Jeder Landwirt strebt hohe Maiserträge an. Diese sind allerdings von einer Vielzahl agronomischer Faktoren abhängig, die der Landwirt unter den gegebenen Bedingungen von Klima und Boden beeinflussen kann.

Stickstoff, Phosphor, Kalium und Bor wirken sich besonders auf Kornansatz und Korngröße aus und beeinflussen dadurch den Maisertrag.

Neben den wichtigsten Makronährstoffen, die sich auf Anzahl und Größe der Körner auswirken, hängt der Maisertrag auch von anderen Nährstoffen ab. Sind diese nicht verfügbar, wird das Pflanzenwachstum gehemmt.

Futtermais wird von Feldhäckslern geerntet und dann sofort in einem Fahrsilo unter anaeroben Bedingungen siliert.

Je nach Verwendung gelten für Mais unterschiedliche Qualitätsstandards.

Eine gute Nährstoffversorgung der Pflanzen sorgt für einen hohen Proteingehalt der Körner.

Eine gute Nährstoffversorgung der Pflanzen sorgt für einen hohen Proteingehalt der Körner. Eine ausgewogene Versorgung von Stickstoff, Phosphor, Schwefel und Zink verbessert den Proteingehalt der Maiskörner und damit deren Qualität.

Stickstoff und Kalium sind die wichtigsten Nährstoffe, wenn es darum geht Lager und Frostschäden zu vermeiden.

Die Hauptperiode der Nährstoffaufnahme beim Mais ist die Zeit des Schossens (6-Blattstadium bis Rispenschieben). Für diesen Bedarf muss der Dünger bereits vorher ausgebracht werden, sofern keine Kreisberegnung durchgeführt wird, weil danach der Zugang zum Feld mit herkömmlichen Maschinen aufgrund der Bestandshöhe und -dichte erschwert wird.

Die Pflanze nutzt das Sonnenlicht so effektiv wie keine andere Körnerfrucht und liefert im Vergleich die höchsten Erträge pro Hektar.

Bei der Mais-Düngung gibt es verschiedene Ausbringungsmöglichkeiten.

Mais kann nur schlecht auf Böden mit niedrigem pH-Wert (< 5,0) angebaut werden, da auf solchen Standorten die Wurzelentwicklung durch Aluminium-Toxizität und die Pflanzenentwicklung durch Mangan-Toxizität gehemmt wird.